Am 10. Oktober 1874 eröffnete die Rheinische Eisenbahn-Gesellschaft (RHE) die Bahnstrecke von (Meerbusch) Osterath nach Essen RhE. Dabei mussten die Züge mittels Trajekt über den Rhein bei Rheinhausen verladen werden. Später entstand hier der Rangierbahnhof Mülheim (Ruhr)-Heißen. Hier wurden überwiegend die Kohlewagen der umliegenden Zechen gesammelt und abtransportiert. Die Strecke wurde zwischen den Jahren 1871 bis 1874 nach Bochum RhE (heute Bochum Nord) verlängert.Das hölzerne Empfangsgebäude wurde nach 1945 abgerissen und 1950 durch ein Neues ersetzt. Den Bahnhof legte die Deutsche Bundesbahn 1965 still. Das Gebäude ist in seiner Grundsubstanz bis heute erhalten geblieben. Es wurde saniert und das Dachgeschoss erhöht. Es befindet sich heute in Privatbesitz.